Habe mal vor Jahren gehört, dass einige Seen in Ostdeutschland wegen Dürre verdampft sind und es quasi ein Jahr lang durchregnen müsse, damit sie wiederkommen. Ich frage mich, ob das nun erreicht wurde.
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Klares Jein. Im Sommer hilft Regen relativ wenig zur Grundwasserneubildung, weil das Wasser oberflächlich wieder abfließt oder von der Vegetation abgefangen wird. Auch im Winter fließt Regen eher ab. Am besten zur Grundwasserneubildung ist Schnee, der langsam und kontinuirlich in den Boden einsickert.
Hier mal Augsburg:
Berlin:
und Köln
November/Dezember gab es jeweils besonders hohe Niederschläge. Sonst waren die Winter und Frühlinge durchschnittlich. Und von dem Mai in Augsburg wird nur wenig zum Grundwasser beigetragen haben.
Was wir brauchen ist stabil hohe Niederschläge und insb. ausreichend niedrige Temperaturen im Winter zur Schneebildung.
EDIT für Interessierte: https://www.dwd.de/DE/wetter/wetterundklima_vorort/
Darf gerne aufhören bevor der Grundwasserspiegel den Schlafzimmerspiegel erreicht.
Hier regnet es seit März oder April quasi jeden Tag. Massiv nervig.
Ich genieße jeden einzelnen Tropfen.
Es darf Ende Juli/Anfang August und Ende August gerne für ein paar Tage aufhören zu regnen. Festival mit Regen ist kacke.