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Cake day: June 14th, 2023

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  • Than I don’t really get the idea. Could you elaborate?

    • As far as I understood, the company’s shares belong to the employees (“everyone gets a seat on the board”) and those elect a director which in turn organises the work structure, assigns roles etc. Correct?
    • Can he be replaced at all times?
    • How is the compensation of the employees determined?
    • How are employees handled which are not performing their duties?
    • Can employees be fired?
    • How can employees join and leave the company?
    • Do they return their shares on leaving?
    • Can they buy and sell their shares?
    • How do new employees get their shares? Are they assigned or bought?
    • How is capital raised for large long-term investments like a new machine?
    • If the employees bring up the capital, do they get interest?
    • What if no capital can be raised? Is the company terminated?
    • Can some employees put in more capital than others?
    • Is the financial gain distributed equally between the employees?


  • Could you point me to the economy models you are refering to?

    I think the biggest mistake of the social market economy practised in Germany, was overlooking or disregarding the fact, that policy and policymakers are themselves part of market forces by lobbying, corruption and bribery. This leads to creeping reduction in social standards and development of the economy towards are radical free-market economy, which in turn inevitably leads to feudalism and fascism eventually, as demonstraded live in the US currently.





  • CoLa666@feddit.deto600euro@feddit.deOnkel Hubsis Märchenstunde
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    11 months ago

    Nein, es ist peinlich so zu tun als wäre das alles gar kein Problem. Zäune und Herdenschutzhunde kosten eine Menge Geld. Geld das die meisten Kleinbauern nicht wieder erwirtschaften können. Wenn einem der Naturschutz so wichtig ist, dann muss die Gesellschaft aber 100 % aller Folgekosten tragen. Will sie aber nicht.

    Die Amis und die Finnen gehen aber zu 100 % vollbewaffnet in den Wald. Wäre hierzulande undenkbar als Nichtjäger eine Langwaffe zu bekommen und im Wald mitzuführen. Den Aufschrei würde man bis Berlin hören. Ich habe übrigens nirgends die Ausrottung des Wolfes gefordert. Selbst die wolfsfeindlichsten Interessenvertretungen fordern das nicht.

    Dein ganzes Argument bisher aber ist: Ich bin dafür aus Gründen, ich hab kein Problem und die die Probleme haben, naja, dass ist deren Problem und nicht meins. Das ist kein Lösungsansatz. Das ist Ideologie.


  • CoLa666@feddit.deto600euro@feddit.deOnkel Hubsis Märchenstunde
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    11 months ago

    Schön dass du die Quelle nochmal im Volltext reinkopierst. Von Einklang steht da aber nichts. Konkurrenz und wechselseitige Duldung von mir aus, aber nicht Einklang.

    Das sich der Mensch schon lange den Wolf als Hund ins Haus geholt hat ist unstrittig. Wir erlauben trotzdem keine verwilderten Hundemeuten. Eine der Hauptverwendungen war, Achtung!, Schutz- und Hütehund. Schutz vor was? Ah! Vor Wölfen und anderen Raubtieren. Seit Beginn der Viehhaltung waren die nämlich scharf auf unsere eingepferchten und wenig wehrhaften Protein- und Kalorienbomben (vulgo: Vieh). Im Mittelalter nahmen die Schäden dadurch so zu, dass die Ausrottung angegangen wurde. Betonung liegt auf Zunahme. Schäden gab es schon immer.

    Wir haben übrigens schon immer unseren Müll einfach in die Landschaft geschmissen. Sollen wir das weiter machen, wie bei den Steinzeitmenschen, oder damit aufhören weil wir unseren Lebensraum damit zerstören?

    So ein dümmliches Strohmannargument. Bis zur Erfindung des Plastiks waren alle menschlichen Abfälle zu 100 % biologisch abbaubar oder zumindest unschädlich. Und Archäologen hätten ziemliche Langeweile, hätten die Römer schon alles an Keramik recyclet.

    Mein eigentlicher Punkt ist: Die Wiederansiedlung des Wolfes ist genauso ein massiver Eingriff in die Natur wie es seine Ausrottung war. Es ist in meinen Augen ein Herzensprojekt einiger Städter die noch keine Sekunde ihres Lebens in der Landwirtschaft gearbeitet haben. Rede mal mit einem Schäfer der morgens drei zerfleischte Schäfchen von der Weide räumen muss. Der industriellen Massentierhaltung geht der Wolf am Arsch vorbei. Die traditionellen Vollerwerbsmischbetriebe zahlen die Rechnung (zum Thema sich leisten können) für Herdenschutzmaßnahmen die bisher nicht erforderlich waren.

    Und spätestens wenn der erste Mensch durch Wölfe verletzt oder getötet wurde ist die Diskussion ohnehin beendet.



  • CoLa666@feddit.deto600euro@feddit.deOnkel Hubsis Märchenstunde
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    11 months ago

    Das traurige ist, dass offensichtlich keiner Aiwangers Punkt versteht. Dass der Mensch jemals mit dem “Wolf im Einklang” gelebt hat ist das Märchen. Der Wolf wurde seit Anbeginn der Zeiten als Nahrungskonkurrenz wahrgenommen und seit Urzeiten auch bejagt. Im frühen Mittelalter dann auch zunehmend systematisch bis hin zur Ausrottung im 16.-18. Jahrhundert. Alles andere ist verfehlte Naturromantik. Nicht das ich Aiwangers Wolfsantipathien teilen würde, aber man sollte sich in der politischen Diskussion entlang der Fakten unterhalten.