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Wobei ich Fördern im Sinne von erleichtern, vereinfachen und anerkennen schon sinnvoll fände.
Die Anforderungen werden werden durch gesetzliche Vorgaben nicht wirklich leichter und werfen so manchem ambitionierten Projekt ziemliche Steine in den Weg. Und auch wenn die Behörden immer wieder das Engagement der Ehrenamtys hervorheben, wird so manche Leistung als selbstverständlich wahrgenommen. Wenn z.B. Andrea Behr die Tafeln als gottgegebene Unterstützung für Arbeitslose darstellt und nicht als Lückenfüller für staatliche Versäumnisse (auch wenn sie es halbherzig versucht zu relativieren).
Das meine ich ja - Ehrenamt soll eben nicht zur billigen PR für Politiker und Kommunen verkommen oder als Notnagel herhalten, wenn Wirtschaft und Behörden nicht mehr können oder wollen. Das Engagement kann auch einfach angenommen und unterstützt werden und den vielen Freiwilligen und ihren oft guten Ideen einfach der nötige Raum gegeben werden. Und vor allem nicht immer das Gefühl vermittelt, die Unterstützung der Gemeinden wäre eine Bürde für diese sondern eben das was es ist, gemeinnützig.