Germany used to treat its workers well, too, but that was 40 years ago. Since then it has been going down the drain, thanks to a certain former working class party selling out their core voters to big business.
Nobody in Germany would call this a salad, though.
This, on the other hand
or this…
Wobei träge Bürokratie auch in der Privatwirtschaft weit verbreitet ist, und da kommt noch kurzsichtige dumme Gier dazu.
Das liegt aber nicht am Monopol als solches, sondern an guter alter deutscher Bürokratie.
The things on top of the pudding look like decorative fake coffee beans made out of coffee flavoured chocolate. I’d be willing to take bets that the pudding is also coffee flavoured to stick with the theme.
Beim Internet bin ich mir nicht so sicher, die Zeiten in denen die Post Telefon gemacht hat waren nicht gut.
Das liegt aber nicht unbedingt an der fehlenden Profitorientierung, sondern ist hauptsächlich ein kulturelles Problem. In einem Land, das zum größten Teil von technophoben digitalen Analphabeten bewohnt wird, wird das mit Internet einfach nichts, egal, wie das betrieben wird. Man muss nur mal die verfügbaren Bandbreiten und die dafür abgerufenen Preise mit anderen Ländern vergleichen.
Außerdem wurde die Post vor ihrer Privatisierung auch schon kaputtgespart, denn im Neoliberalismus gehen Sparwahn und Privatisierungswahn Hand in Hand.
Ein staatlicher Telekommunikationsanbieter, der gesetzlich verpflichtet ist, eine Infrastruktur aufzubauen und zu unterhalten, die dem Stand der Technik entspricht, bekommt das hin, vorausgesetzt, er ist mit ausreichenden finanziellen Mitteln ausgestattet. Mit dem Stand der Technik hat es die Bundespost halt dank in der gesamten deutschen Kultur tief verwurzelter Technophobie nicht so genau genommen. Als das analoge Telefonnetz noch Stand der Technik war, war es tatsächlich sehr gut und extrem zuverlässig. Gerade was Ausfallsicherheit angeht, ist es bis heute den meisten modernen digitalen Netzen überlegen. (Das analoge Telefonnetz kann einfache Endgeräte selbst mit dem zum Betrieb nötigen Strom versorgen, geht also auch bei Stromausfall noch mindestens so lange weiter, bis in der Vermittlungsstelle die Batterien leer sind, oder noch länger, wenn die Vermittlungsstelle eine Notstromversorgung hat)
Es wird alles aus Sicht der Wirtschaft betrachtet
Es wird Alles aus der Sicht der Reichen betrachtet, und diese Sicht wird von korrupten Politikern und gekauften Medien als die Sicht der Wirtschaft™ umgedeutet. Aber auch die 99% sind Teil der Volkswirtschaft. Das interessiert nur die 1% nicht, die sich selbst zur “Wirtschaft™” hochstilisiert haben, denn der Rest soll einfach nur die Fresse halten, billig viel arbeiten und dazu noch fleißig konsumieren.
Wer ist nochmal auf die Idee gekommen, dass man mit für eine moderne Gesellschaft essentiellen Infrastruktur Börsenzockerei treiben muss?
Ich bin eigentlich eher abgestoßen davon, dass Politiker und/oder Behördenvertreter ehrenamtliche Tätigkeiten in den Himmel loben. Meistens tun sie das aus Eigennutz, denn ein solcher Auftritt gibt gute PR, oder, um davon abzulenken, dass sie ständig dem Ehrenamt den Boden entziehen, sei es durch eine menschenverachtende Wirtschafts- und Sozialpolitik, oder durch immer weiter ausufernde Bürokratie.
Das wirklich Schlimme daran ist, dass wir in der Vergangenheit ein dem Ehrenamt wesentlich zuträglicheres gesellschaftliches Klima hatten, das wird aber seit rund 4 Jahrzehnten systematisch zugunsten der Wirtschaft™ zerstört und dann als Feigenblatt irgendwelche lächerliche Programme zur “Förderung des Ehrenamts” erfunden.
Ich bin ja ganz ehrlich überrascht, dass er tatsächlich in Australien angekommen ist. Hätte eigentlich damit gerechnet, dass er in dem Moment spurlos verschwindet, wo er für den Zwischenstopp zur “Gerichtsverhandlung” den Boden dieser amerikanischen Kolonie betritt.
Das würde dann ähnlich laufen, wie mit den Bundesverdienstkreuzen, die für langjährige ehrenamtliche Tätigkeiten fast ausschließlich an abgehalfterte Kommunalpolitiker ausgeteilt werden. Nur ein eng begrenzter Personenkreis würde davon profitieren.
Ehrenamt muss man nicht ausdrücklich fördern, man muss nur ein gesellschaftliches Klima schaffen (oder erhalten), das Ehrenamt zulässt und/oder hervorbringt.
Das beißt sich leider mit dem neoliberalen Fiebertraum einer vollkommen durchkommerzialisierten “Gesellschaft” von hyperindividualistischen Egomanen.
Die Politik sollte ein Interesse daran haben, dass jeder in der Gesellschaft freiwillig Bock hat sich zu engagieren und das einfach entsprechend unterstützen und fördern.
Eine Gesellschaft, in der Menschen das tun wollen und können, ist aber politisch schon lange nicht mehr gewollt, denn grenzenlos egoistische Hyperindividualisten lassen sich besser ausbeuten ökonomisch verwerten.
Da meistens gewisse Zwänge hinter der Erwerbsarbeit stehen und man seinen Lohn nicht beliebig selbst festlegen kann, ist diese Rechnung aber stark einseitig zugunsten derer, die anderer Leute Zeit einkaufen.
Der Servierer hat aber einen sehr hohen Busfaktor, wie wir wiederholt beobachten konnten.
Wenn z.B. ein Verwalter seinen sichere-Muschel-Schlüssel im Bus vergissst, während der andere eine sehr weite und lange Busreise unternimmt, kann niemand was machen, wenn mal wieder der Stör vorbeischaut. Genau das ist ja gerade der Fall und der Grund, warum das Gewebevorderende seit Monaten immer noch nicht wieder geht.
Wahrscheinlich hat ein Teil der Zuhausis sich schon einen Zweitbenutzer auf irgendeiner anderen Instanz angelegt, bevor es feddit.org gab. (So hab ich das gemacht) Nochmal nen Benutzer anzulegen, macht nur unnötig Aufwand, wenn man schon einen auf ner Instanz hat, die geht.
Dafür gibt es keine Zahl, denn Freizeit ist unbezahlbar.
Da kann man nur hoffen und den griechischen Zuhausis wünschen, dass die griechischen Gewerkschaften mehr Rückgrat haben, als die deutschen, und die griechsische Regierung erstmal so 1 Generalstreik an der Backe hat.
Um sich den schönzusaufen, muss man natürlich bis zur Besinnungslosigkeit weitermachen, aber auch das ist machbar.
Dann pfostiert hier niemand mehr, was die Moderation vereinfacht und die Zuhausis verleitet, stattdessen auf der neuen Instanz zu pfostieren.